Der Ursprung einer Ware, und insb. die hieraus teils mögliche Inanspruchnahme günstiger Präferenzzölle, sind für im- und exportierende Unternehmen, aber auch für Unternehmen, die Vorerzeugnisse für EU ansässige Abnehmer herstellen, vielfach von großer Bedeutung.

Bietet die korrekte Anwendung von Präferenzen häufig Kostenvorteile im Sourcing, bei der Produktion in assoziierten Ländern und beim Verkauf präferenzbegünstigter Waren an Kunden in diesen Ländern, kann die fehlerhafte Anwendung erhebliche finanzielle Risiken bis hin zum Kundenverlust mit sich bringen.

Neben der Erläuterung der unterschiedlichen Ursprungsbegriffe lag der Schwerpunkt des Seminars auf der grundlegenden Erläuterung der Erlangung des präferenziellen Ursprungs von Textil- und Bekleidungserzeugnissen einer Ware sowie der in diesem Zusammenhang notwendigen Nachweisführung bei Lieferungen innerhalb der EU sowie beim Im- und Export.